-
Compliance-Management im Mittelstand
Compliance-Management bezeichnet alle Maßnahmen, die ein Unternehmen ergreift, um eigene selbst gestellte Regeln und andere von außen kommende Regeln einzuhalten. Dies dient nicht nur der Reduzierung der Haftungsrisiken des Unternehmens, der Geschäftsführung und der Mitarbeiter, sondern entspricht dem Leitbild des ehrbaren Kaufmanns.
-
Interdisziplinäre Forschung
Dem fachübergreifenden Charakter des Themas Compliance wird das ICM durch interdisziplinäre und anwendungsorientierte Forschung gerecht. Dabei stehen die Bedürfnisse von mittelständischen Unternehmen stets im Vordergrund.
Ziele des ICM
Ziel des ICM ist die anwendungsorientierte Forschung im Bereich des Compliance-Managements, nebst Begleitung von mittelständischen Unternehmen
Dem fachübergreifenden Charakter des Themas Compliance wird durch die interdisziplinäre Besetzung des ICM mit rechtswissenschaftlicher und betriebswirtschaftlicher Expertise Rechnung getragen.
Was bedeutet Compliance?
Unter dem Begriff "Compliance" ist die Gesamtheit der Maßnahmen zu verstehen, die das rechtmäßige Verhalten eines Unternehmens, seiner Organe und Mitarbeiter im Hinblick auf alle gesetzlichen und unternehmenseigenen Gebote und Verbote gewährleisten sollen.
Hinter dem Begriff verbirgt sich aber mehr als nur Gesetzestreue. Es geht auch um die Frage, wie die Einhaltung rechtlicher Vorgaben durch die Einführung entsprechender Maßnahmen sichergestellt werden kann.
Compliance im Mittelstand
Mehr noch als für große Konzerne kann mangelhafte Compliance für mittelständische Unternehmen zum Existenzrisiko werden. Insbesondere in den Bereichen Korruption und Kartellverstößen kann es zu hohen, die Existenz bedrohenden Bußgeldern und Gewinnabschöpfungen kommen.
Ist Compliance nicht einfach eine teure Modeerscheinung? Die Antwort hierauf muss eindeutig "Nein" lauten. Teurer als die Einführung von Compliance ist nur der Verzicht darauf.